Sexarbeit

Die GSSG betrachtet Sexarbeit nicht nur als Arbeit, sondern auch als Aufgabenfeld, um das Recht auf sexuelle Gesundheit zu schützen. Deshalb setzt sich die Stiftung für die Rechte von Sexarbeiter:innen und ihren Kund:innen ein. Dafür klärt sie auf, forscht und bezieht Stellung in öffentlichen Debatten zu Sexarbeit.
Die Stiftung bietet Überblicke zu wichtigen
Daneben spielen weitere Aspekte eine herausragende Rolle:
Medienarbeit: Wie unsere Gesellschaft das Thema Sexarbeit wahrnimmt, hängt stark davon ab, wie Medien darüber berichten. Die GSSG hat bereits 2013 Tipps dazu veröffentlicht. Sie hat sich auch bei einem Gemeinschaftsprojekt eingebracht: Der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD) und der Deutsche Journalistenverband (DJV) haben im September 2025 eine Handreichung präsentiert. Diese „Tipps für Medienschaffende“ sollen Journalist:innen dabei unterstützen, wenn sie sachlich und sensibel über Sexarbeit oder Prostitution berichten wollen. Weitere Infos zur Handreichung finden sich hier beim DJV.
Inklusiv Intim: Die Stiftung engagiert sich auch im Bereich Sexualität und Pflege. Denn Sexualität ist für Menschen mit Behinderung, Betreuung oder in Einrichtungen manchmal nur dann möglich, wenn sie dafür bezahlen. Ein spezieller Bereich der Sexarbeit, die so genannte Sexualassistenz oder auch Sexualbegleitung, widmet sich genau diesem Bedarf.
Da sexuelle und gesundheitliche Rechte für alle Menschen gelten, unterstützt die GSSG auch den Bereich der Sexualassistenz.
In Kooperation mit Dritten vermitteln wir Qualifizierungen für Pflegekräfte oder andere Mitarbeiter:innen, die Menschen ambulant oder stationär betreuen und sich für deren sexuelle Rechte einsetzen wollen. Dafür steht vor allem unser Projekt Inklusiv Intim.