GSSG | Gemeinnützige Stiftung Sexualität und Gesundheit

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GSSG: Sechs Positionen zur Sexarbeit

Als Beitrag zur aktuellen Debatte zu Sexarbeit hat die GSSG einen Film mit sechs Positionen zur Prostitution produziert. Unter der Leitfrage „Schon einmal darüber nachgedacht?“ setzt sich der Kurzfilm kritisch mit sechs häufig genannten Positionen zur Prostitution auseinander. Hier geht es zu dem Video. Den Beitrag gibt es auch mit englischen Untertiteln. 

Weitere Beiträge

2021

  • Im März 2021 gab GSSG-Fachbeirätin Elfriede Steffan ein Interview für einen als „Wissenschaftsdoku“ bezeichneten Beitrag zur Prostitution auf 3Sat. Die für die „Doku“ zuständige Journalistin hatte angekündigt, ein differenziertes Bild zeichnen zu wollen. Tatsächlich kam jedoch ein Beitrag voller tendenziöser, unwissenschaftlicher Propaganda gegen Sexarbeit und für deren Verbot zustande. Die Beschwerde und einige Korrekturen von Elfriede Steffan finden Sie hier.

2020

  • Im Mai 2020 forderten Prostitutionsgegner:innen anlässich der Corona-Pandemie dazu auf, einen Aufruf gegen Prostitution („Sexkaufverbot“) zu unterzeichnen. Warum die Prohibition von Prostitution keine sichere und zufriedenstellende Lösung für die von den Prostitutionsgegner:innen aufgegriffenen Probleme ist, können Sie hier im Faktencheck nachlesen. 

2019

  • Im September 2019 spricht Anja Drews mit Sexualwissenschaftlerin Harriet Langanke in einem Podcast zum Thema „Wer sind eigentlich die Freier?“. Harriet Langanke forscht seit 2010 zu den Kunden von SexarbeiterInnen. Zum Podcast geht es hier.

2018

  • Im März 2018 beschäftigte sich GSSG-Gründerin und Journalistin Harriet Langanke mit der Frage „Versorgung zur sexuellen Gesundheit unter dem Prostituiertenschutzgesetz – mehr Fragen als Antworten?“ in der Zeitschrift für Sexualforschung. Zum Artikel geht es hier.

2015

  • Am 12. Juni 2015 strahlte der Radiosender detektor.fm ein Streitgespräch zum Prostituiertenschutzgesetz aus. Claudia Zimmermann-Schwartz, Abteilungsleiterin im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (MGEPA) Nordrhein-Westfalen, diskutierte darin mit Sylvia Pantel, Bundestagsabgeordnete der CDU, über die geplante Gesetzesänderung. Zur Sendung geht es hier.
  • Am 2. März 2015 strahlte Deutschlandradio Kultur in der Sendung „Zeitfragen“ einen Beitrag zu Sexarbeit aus. Unter dem Titel „Probleme mit dem geregelten Verkehr – Über Sexarbeit, Recht und Moral“ sprach Moderator Heiner Dahl unter anderem mit GSSG-Stifterin Harriet Langanke, Claudia Zimmermann-Schwartz, Abteilungsleiterin im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (MGEPA) Nordrhein-Westfalen und SexarbeiterInnen zu Recht und Moral in der Sexarbeit. Zur Sendung geht es hier.

2014

  • Am 25. November 2014 strahlt der Radiosender WDR5 ein Interview mit Mechthild Eickel von der Beratungsstelle Madonna aus. Eickel spricht unter anderem über ihre Arbeit mit Sexarbeiterinnen und um das Prostitutionsgesetz. Zum Interview geht es hier.
  • Am 16. Oktober 2014 diskutierte in der Fernsehsendung „Scobel“ der Journalist Gert Scobel mit drei Gästen über Sexarbeit. Einer von ihnen war Norbert Brockmeyer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen STI-Gesellschaft. Zur Sendung geht es hier.

2013

  • Am 20. Dezember 2013 veröffentlichte Sabine Schiffer vom Institut für Medienverantwortung den Kommentar „Prostitution und Denunziation“ auf Youtube. Darin analysiert sie die Debatte zu Sexarbeit vom Herbst 2013. Zum Kommentar geht es hier
  • Im Oktober 2013 stellte Harriet Langanke eine Liste mit Irrtümern, Klischees und  Ideologie-Fallen im Zusammenhang mit Prostitution zusammen. Journalist:innen und andere können hier nachlesen, welchen Fehlern sie beim Schreiben und Sprechen über das Thema Prostitution vorbeugen können.
  • Im Newsletter 4/2013 der pro familia Mainz gab Harriet Langanke ein Interview über Prostitution. Seit dem Emma-Appell vom Herbst 2013, die Prostitutionsgesetze zu verschärfen, gibt es in Deutschland eine heftige Debatte über Sexarbeit und die Menschen, die in diesem Beruf arbeiten. „Mehr gesicherte Fakten, mehr wirkliches Wissen über die Sexarbeit“, fordert Langanke. Das ganze Interview gibt es hier.
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